Istrien - Juni 2018

In der Villa Grotte in Bale verbrachten wir mit Steffi und Flo, Sarah und Timo und Bärbel eine schöne Woche in Kroatien. Die Zahl der Einwohner der Gemeinde Bale lag 2011 bei 1.127. Bale ist offiziell zweisprachig italienisch und kroatisch. Während unserer Urlaubswoche machten wir einen Ausflug ins nahe gelegene Pula. Eine der Hauptsehenswürdigkeiten und zugleich das Wahrzeichen der Stadt ist das Amphitheater, welches unter Kaiser Augustus erbaut und unter Kaiser Vespasian erweitert wurde. Es bot etwa 23.000 Menschen Platz und ist damit eines der größten von den Römern erbauten Amphitheater. Beeindruckend, wenn auch nicht so groß wie das Amphitheater, ist der Sergierbogen. Sehenswert sind auch der Augustustempel und das Archäologische Museum Istriens mit dem Doppeltor Porta Gemina als Zugang zum Hauptgebäude des Museums. Einen weiteren Ausflug unternahmen wir nach Rovinj eine Hafenstadt an der Westküste der Halbinsel Istrien. Die Altstadt, deren Häuser dicht gedrängt am Wasser stehen, befindet sich auf einer Landzunge. Verwinkelte, kopfsteingepflasterte Gassen führen zu der auf einem Hügel gelegenen Kirche der Heiligen Euphemia hinauf, deren hohe Turmspitze das Stadtbild prägt. Südlich der Altstadt befindet sich die Bucht Lone, einer der zahlreichen Kieselstrände der Region. Direkt vor dem Festland liegen die 14 Inseln des Archipels von Rovinj. Sehenswert war auch Porec ein beliebter Sommerbadeort an der Küste der Halbinsel Istrien im Westen von Kroatien. Die Euphrasius-Basilika aus dem 6. Jahrhundert befindet sich in der historischen Altstadt und ist berühmt für ihre mit Edelsteinen übersäten byzantinischen Mosaiken. Die Küstenabschnitte nördlich und südlich der Stadt bieten Campingplätze, Jachthäfen und Strände mit Wassersportmöglichkeiten und ziehen so zahlreiche Besucher an. Abends wurde zuhause gegrillt oder in einem nahegelegen Restaurant gegessen. Die Eisdiele in Bale hatte es unseren "Bananaboys" Timo und Flo ganz besonders angetan. Ein kurzer Besuch für ein Bananasplit oder mehreren Kugeln stand auf dem Tagesprogramm. Mit Kartenspielen wurden die Abende dann meistens beendet. Nach sieben erholsamen Tagen traten wir dann wieder die Heimreise an.